Wer an Emirates denkt, verbindet damit ein Gefühl des luxuriösen Fliegens
Emirates als einer der drei großen arabischen Fluglinien hat den Luxus am Himmel definiert. Die Zeit bleibt nicht stehen und der Kampf um die beste, arabische Airline geht Tag für Tag weiter. Die Emirates Business Class im Flight Report.
Registrierungsnummer der Maschine: A6-ENR Erster Flug: 14.05.2014
Ein ausgezeichneter Ruf eilt Emirates voraus, dass war der Grund, warum wir uns für eine Reise mit Emirates Flügen der Business Class entschieden haben. Die Wahl der Flugzeugtypen beschränkte sich auf eine Boeing 777-300ER und einen Airbus A380. Beides in der Business Class und mit mindestens sechs Stunden Flugzeit.Check In , Lounge Service und Boarding
Dieser Flugreport startet in Dubai, UAE und am Boden nutzen wir die Emirates Business Lounge, Terminal 3 A-Gates. Eine riesige Lounge mit entsprechend großer Auswahl an Speisen und Getränken. Die Qualität und das Angebot entspricht unserer Meinung nach einer Schulnote von 2.Englisch:
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Der Zugang zum Flieger erfolgte direkt über die Lounge. Ungewohnt war, dass wir mit dem Business Class Bus zum Flugzeug gefahren wurden. Fotos des Fliegers sind nicht erwünscht, so wies uns der Busfahrer nach dem Aussteigen darauf hin.
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Deutsch:
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Der Service am Boden war professionell und freundlich. Emirates weiß hier mit einer Menge an Business Class Kunden umzugehen. Der Bus zum Flieger war etwas irritierend, aber wohl nicht anders möglich.
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Business Class Kabine der Boeing 777-300ER
Das Fluggerät gehört zu den moderneren B777 und entspricht aktuellen Trends. Die Bestuhlung ist weniger privat in 2-3-2 Aufteilung ohne Versatz der Fenster- und Mittelreihe. Zwischen den einzelnen Sitzen kann eine Trennwand hochgefahren werden, was für Privatsphäre des zahlungswilligen Business Class-Kunden von Emirates Airlines sorgen soll. Auf die Massagefunktion älterer B777-Business-Class-Sitze wurde hier verzichtet. Eine 180 Grad Liegefläche wird zwar erreicht, bringt jedoch wenig, wenn die Liegefläche zwar absolut gerade, dennoch in einer Schräge liegt. Findige Vielreisende wissen sich hier mit Gurt und Liegeposition zu helfen, um erholsamen Schlaf während des Fluges zu finden. Die Bedienung des Business Class Sitzes erfolgt über eine Touchscreen-Fernbedienung oder über drei Schalter mit vordefinierten Positionen des Sitzes. Die Verstaumöglichkeiten sind gering, modernere Flugzeuge bieten hier erstaunliche Möglichkeiten, die in der Boeing 777-300ER von Emirates dann schmerzlich vermisst werden. Ein Netzstecker ist vorhanden und USB-Geräte können geladen werden. Zu Bedenken jedoch ist: Ein Schnelladen ist aufgrund der USB 2.0 Beschränkung mit 500mA nicht möglich. Der Monitor wird über eine Fernsteuerung bedient und ist als Touchscreen ausgeführt. Die Auswahl an Filmen ist überschaubar, sollte es dennoch unbedingt nötig sein, wird sich für den einen oder anderen sicherlich etwas finden. Noise-Cancellation-Kopfhörer liegen mit proprietärem Anschluss bereit und es wird dabei Stromversorgung vom Flugzeug für die Funktion dieser benötigt. Eine Herstellermarke der Kopfhörer ist nicht erkennbar. Auf das Amenity Kit wird bei diesem Flug von Dubai nach Warschau in der 777-300ER verzichtet.Service und Mahlzeiten
Mit freudiger Erwartung haben wir die Maschine betreten und wurden freundlich begrüßt. Ist der Platz einmal eingenommen und ist das Handgepäck verstaut, bleibt Zeit sich selbst ein Bild seines Business Class-Sitzes zu verschaffen. Die Menükarte liegt bereit und nach einiger Zeit stellt sich ein(e) Mitarbeiter(in) des Kabinenpersonals vor. Der Welcome Drink kam recht fix, wir haben uns darüber gefreut, schließlich war das in anderen Flügen mit der Fluggesellschaft nicht immer so. Nach dem Start und der Freigabe für die Mitarbeiter zum Aufstehen geht der Service los. Wir haben bei diesem Flug Glück, die Mitarbeiter(innen) sind sehr gut gelaunt. Unsere Stewardess hat sich mit besonders großer Mühe um uns gekümmert. Wir hatten bei ihr immer etwas zu Trinken und Nüßchen satt. Die Gerichte waren diesmal deutlich besser und auch optisch hübscher angerichtet. Die Qualitätsschwankungen wundern uns dennoch.Zwar war dies einer der besseren Flüge mit Emirates, dennoch hat der Service und die Einrichtung nicht den Charme und die Qualität von einem Flug mit Qatar im A380 oder Dreamliner. Unsere Stewardess hat die Polaroidkamera zur Hand genommen und uns im Flieger fotografiert. Eine kleine Erinnerungskarte mit Foto und Gruß war eine nette Aufmerksamkeit, darüber haben wir uns gefreut.Die Erwartungen an Emirates wurden für diesen Flug erfüllt.