Im Zuge des Phuket Sandbox Projekts reisen wir nach Thailand und als zweites Hotel wählten wir das The Naka Island. Eine riesige Hotelanlage auf Naka Island erwartet uns dabei. Zuerst muss jedoch am Pier noch eine intensive Kontrolle stattfinden, wegen der Sandbox. Hierbei werden wir auch fotografiert und via Gesichtserkennung dann zugeordnet. Wie immer, wenn nicht anders angegeben, haben wir das Hotel über unsere eigene Hotelsuche gebucht und bezahlt. 

The Naka Island

Unser Aufenthalt im The Naka Island

Wie schon erwähnt, gebucht haben wir über unsere Hotelsuche und damit die unten genannten Vorteile. Weiter haben wir den Ambassador Elite Status, was den höchsten Status im Marriott Bonvoy Loyalty Vielschläferprogramm darstellt. Leider hat Hilton erheblich eingespart, womit es auch als Hilton Honors Diamond im Jahr 2021 recht unattraktiv für uns wurde. Deshalb schauen wir aktuell, was andere Hotelketten zu bieten haben.

The Naka Island

So kamen wir im The Naka Island an

Vom JW Marriott Phuket fahren wir zunächst zum Ao Por Pier und werden dann der bereits genannten Kontrolle der Papiere unterzogen. Weiter passieren wir ein Gate mit Gesichtserkennung, ziemlich modern und hier geschieht es wenigstens transparent für uns und nicht heimlich. Mit einem Speedboot fahren wir in etwa 5 Minuten zu The Naka Island und werden dort von einem Golfcart und einer Mitarbeiterin abgeholt. Nachdem Check In geht es weiter in unsere Villa, dort warten schon die Koffer und es folgt die übliche Erklärung. Dieser bedarf es auch, denn es läuft doch etwas anders ab, als im üblichen Hotel. Dank unseres Ambassador Status erhalten wir ein Upgrade in diese Villa, gebucht haben wir das im Hotelrundgang ersichtliche Hotelzimmer, welche auch vorhanden sind neben all den Villas.

Restaurants und Frühstück

Zuerst zum Frühstück, dieses wird im Tonsai Restaurant angeboten. Dabei stehen Plätze im Innen- und Aussenbereich zur Verfügung und es gibt ein à la carte Angebot. Die Auswahl erstreckt sich über thailändische bis internationale Speisen und kann auch tagsüber besucht werden. Einen Abend essen wir mal etwas anderes als thailändische Gerichte. Und zwar geht es in die Rum Chapel. Hierbei handelt es sich um ein Steak- und Fischrestaurant und einer Besonderheit: Es kann ein ganzes Menü bestellt werden und zu jedem Gang gibt es die dazu passende Rumbegleitung.

Können wir an der Stelle nur empfehlen, ein aussergewöhnliches und zudem leckeres Erlebnis. Ansonsten verbrachten wir den Abend meist in der Z Bar, dort ist der Sonnenuntergang großartig zu bestaunen. Dazu noch ein Gericht aus der Thaiküche und ein Cocktail. Übrigens sind die Preise absolut in Ordnung, so kostet das Thai Curry beispielsweise 450 Baht inklusive Reis. Am ersten Abend haben wir uns My Grill ausgesucht, was sich hinter dem Tonsai Restaurant befindet. Jedoch war thailändisch mehr unser Geschmack.

The Naka Island

Unser Fazit vom The Naka Island

Vielleicht habt ihr unsere Hotelrundgänge vom Waldorf Astoria Malediven und Conrad Malediven gesehen. Dort muss man wesentlich tiefer in die Tasche greifen, für die Verpflegung auf einer Insel. Daher fanden wir die Zusatzkosten für Speisen und Getränke im The Naka Island moderat. Alternativ gibt es für jedes Marriott Bonvoy Elite einmal täglich kostenlos den Speedboot Transfer nach Phuket. Dort findet sich in Laufnähe zum Pier ein 7-Eleven und einige Straßenküchen. Auch auf der Insel selbst gibt es ein Dorf, welches mit kostenlos bereitgestellten Fahrrädern leicht erreichbar ist. Jedoch hatte bei uns alles geschlossen und somit konnten wir dort nichts essen oder trinken.

Für jeden der Entspannung und Ruhe sucht, ist auf The Naka Island absolut richtig. Dazu noch wie wir eine Massage im SPA und den Sonnenuntergang in der Z Bar. Einfach mal die Seele baumeln lassen und zur Ruhe kommen. Deshalb und vor allem auch wegen der Preise im Resort, eine ganz klare Empfehlung unsererseits.