Manchmal kommt es anders als man denkt. Eigentlich hätten wir einige neue Airlines über Afrika von Buenos Aires aus fliegen wollen. Allerdings hat das Labor sowohl den Schnelltest als auch den PCR-Test nicht in der zugesicherten Zeit geliefert. Auch ein Anruf dort von einem einheimischen Freund von uns hat nicht geholfen. Damit haben wir diese Flüge verschoben und dank unserer American Express Kreditkarte binnen einer Stunde Punkte zu Emirates transferiert. Dort nämlich gab es Verfügbarkeiten nach Frankfurt und war in kürzester Zeit realisierbar. Zudem wurde uns ein Upgrade in die Emirates First Class angeboten und das wollten wir auf einem so langen Flug auf jeden Fall annehmen. Somit fliegen wir von Buenos Aires mit der Emirates A380 First Class zunächst nach Dubai und haben dort einige Stunden Transit-Aufenthalt.
Emirates A380 First Class
Zuletzt hatten wir die Emirates First Class mit wesentlichen Corona-Einschränkungen in einem Video. Die Zeiten sind jedoch vorbei, bis auf die Maske gibt es keine nennenswerten Beeinträchtigungen. Lediglich die verpackten Datteln sind noch übrig geblieben, welche zuvor eben nicht in Plastik gehüllt waren. Ansonsten ist es wie üblich und FlugbegleiterInnen tragen Maske und Handschuhe. Am Platz angekommen wie üblich der Korb mit Naschereien, anschließend ein Willkommensgetränk und die Speise- und Getränkekarte. Zudem steht schon bereit, eine Emirates Tasche mit Schlappen und Schlafmaske drin. Dazu kommt der Schlafanzug, nachdem die gewünschte Größe abgefragt wurde. Noch am Boden gibt es Veuve Clicquot Champagner, später dann Dom Pérignon.
Emirates First Class Service & Speisen
Nachdem wir die Reiseflughöhe erreicht haben, gab es dreierlei Gruß aus der Küche und der Tisch wurde gedeckt. Allerdings kann auf einem solchen Flug gewählt werden, was serviert werden soll. Schließlich stand auf der Speisekarte zunächst ein Frühstück, welches wir getrost beiseite gelassen haben. Somit kommen wir gleich zu den guten Dingen, Caviar und ein Dom Pérignon soll es sein. Falls es bisher nicht der Fall war, in der Emirates First Class wird der Caviar mit Perlmuttlöffel serviert. Weiter kommt die Suppe mit der Einlage auf dem Teller und vor den Augen des Gastes am Platz erst in den Teller gegossen. Hierbei wird auf Optik großen Wert gelegt, gilt auch für den anschließend servierten Salat.
Bemüht war unsere Crew in jedem Fall und schief gehen kann immer etwas. Meine vergessene Suppe kam dann, als der Hauptgang wieder abgeräumt wurde. Kann passieren und ist nicht der Rede wert, insbesondere wenn der Purser deswegen extra kommt und sich entschuldigt. Allerdings ist mir sehr wohl bewußt, was eine sachliche Kundenbeschwerde eines First Class Gastes für Auswirkungen haben kann bei der Airline. Weiter geht es nach dem Zwischengang mit der Hauptspeise und geschmacklich war alles in der Tat lecker und es gab keinerlei Anlass zur Kritik. Zudem ist die Dusche wieder geöffnet und wie üblich wird diese hergerichtet und Emirates First Class Gäste können im Flug duschen.
Ihr macht das wirklich prima!
In letzter Zeit habe ich auch andere internationale Flugtester bei Youtube geschaut, kennt Ihr ja sicher. Manche sind wirklich gut, z.B. der Halbschwede/Halbamerikaner, andere eher nervig.
Eine kleine Kritik, bitte nicht böse sein, sprecht in den Videos etwas langsamer und deutlicher. Ich bin ursprünglich aus Hamburg, und „sabbel“ auch gern zu schnell. Was dem Gegenüber aber oft schwer fällt, es zu verstehen – fragt mal Schweizer, die damit zu kämpfen haben, uns zu verstehen. Die mögen es gern „recht laangsam“.
Ansonsten, weiter so, macht immer Spaß, mehr zu erfahren! Und Euch viel Erfolg!
Danke dir Achim.
Die nächsten Videos werden eine neue Sprachqualität habe. Durch verbesserte Hard- und Software sind die Umgebungsgeräusche nun weniger 🙂