Nachdem wir die großartige ANA The Suite von Los Angeles nach Tokio-Haneda geflogen sind, werden wir direkt am Gate von einer Mitarbeiterin abgeholt. Dabei händigt man uns eine grüne Transit Karte aus, welche später wieder abgegeben werden muss. Ohne jeden Zweifel ein netter Service, letztendlich nur eine Begleitung bis zum Sicherheitsbereich, damit wir in die ANA Business Class Lounge gehen können. Jedoch hat diese gar nicht geöffnet, stattdessen wurde die ANA First Class Lounge als allgemeine Lounge umfunktioniert. Wir fliegen die ANA Dreamliner Business Class von Tokio-Haneda nach Frankfurt am Main.
ANA Lounge Tokio Haneda

ANA Lounge Tokio-Haneda

Während an anderen Flughäfen schon wieder so viel los ist, dass regelrecht Gedränge herrscht, ist Tokio Haneda ein verlassener Flughafen. Auf dem Weg zur Lounge kommen uns drei Mitarbeiterinnen entgegen, ein paar Baustellen werden von Arbeitern versorgt und die Grenzpolizei ist da. Jedoch von weiteren Passieren zunächst keine Spur. Allerdings ändert sich das in der ANA Lounge, welche relativ gut besucht ist. Hierbei hat die Airline ihre First Class Lounge umfunktioniert und alle First-, Business- und Statusgäste dürfen dort hinein. Letztendlich hat sich nicht viel geändert, seit Beginn der Pandemie. Schließlich gibt es warme Speisen nach Bestellung und kalte Speisen verpackt zur Selbstbedienung. Alkoholfreie Getränke können sich ebenfalls selbst genommen werden. Vermutlich aus Kostengründen werden keine alkoholischen Getränke in der Lounge serviert. Platztechnisch besteht die Auswahl zwischen einzelnen Boxen und offenen Sitzen. Zudem sind helfende Mitarbeiter jederzeit in großer Anzahl vorhanden und hier wird aktiv geholfen, wenn man nur fragend schaut.
ANA Lounge Tokio Haneda

ANA Dreamliner Business Class

Leider wurde es nicht erneut ANA The Room, hätte zu gut zur ANA The Suite im Vorabflug gepasst. Jedoch ist es wie beim letzten ANA Business Class Flug ein Nachtflug und damit recht schwierig mit der Kamera und Video. Somit begeben wir uns wie üblich zu früh ans Gate. Dort angekommen startet das Boarding 5-10 Minuten später, da der Flug weniger Zeit als geplant benötigt und in Frankfurt am Main erst um 5 Uhr morgens gelandet werden darf. Daher warten wir geduldig und die Boarding-Prozedur wird streng durchgeführt. Infolgedessen starten Familien mit kleinen Kindern und Menschen mit körperlichen Einschränkungen. Gefolgt von den ANA Diamond Statusgästen, egal welche Reihe diejenigen sitzen. Weiter geht es nach Boardinggruppen von eins bis sechs, die ANA Dreamliner Business Class Gäste boarden in Gruppe fünf. An Board angekommen liegt alles am Platz bereit, lediglich die Speisekarte wird noch verteilt. Somit findet sich am Platz das Amenity Kit, eine Decke und Schlafunterlage für den Sitz und ein Kissen. Ferner der Kopfhörer und Desinfektionstücher werden verteilt. Jedoch wie üblich bei ANA in Tokio, es gibt keinen Welcome Drink am Boden.
ANA Dreamliner

ANA Dreamliner Business Class

Auf Grund des Nachtfluges haben wir uns zwei Sitze in der Mittelreihe reserviert. Weder bei Start noch bei Landung ist es hell und somit brauchen wir auch kein Fenster um den Start oder die Landung zu filmen. Jedoch ist es beim ANA Dreamliner so, dass immer ein fester Sichtschutz mittig verbaut ist. Somit kann ich Stefan nicht sehen, wenn er zurückgelehnt da sitzt. Dieser Umstand lässt sich auch nicht verändert, ist nunmal so. Nach erreichen der Reiseflughöhe wird auch sofort ein Getränkewunsch abgefragt, welcher unmittelbar serviert wird. Kurz darauf folgt das Amuse-Bouche und Getränke werden bei Bedarf aufgefüllt. Ausserdem werden wir gefragt, wie denn unser Essenswunsch lautet. Während Stefan die westliche Variante wählt, nehme ich noch einmal Japanisch, wer weiß wann ich es wieder so bekomme.
ANA Dreamliner

Fazit – ANA Dreamliner Business Class

Abschließend verläuft der Flug wie üblich bei ANA. Der Hauptgang wird serviert, immer wieder Getränkewünsche erfüllt und auch entsprechende Empfehlungen ausgesprochen. Zudem kümmert sich die Crew um alle Gäste, trotz des Nachtflugs und er Dunkelheit in der Kabine. Letztendlich genieße ich noch einen Sake, auf Empfehlung der für mich zuständigen Flugbegleiterin. Überdies wird die Kabine zwei Stunden vor Landung erhellt und es gibt Frühstück. Somit bleibt zu sagen, die ANA Dreamliner Business Class ist leider nicht The Room, der Service jedoch wie allseits bekannt. Schließlich kann man sich auf die japanische Airline und deren Crews verlassen. Zuletzt sei noch erwähnt, dass die Reinigung der Maschine vorab äußerst penibel erfolgt ist. Selbst als ich mit dem Reinigungstuch über Tisch und Kontrollschalter ging, war das feuchte Tuch noch sauber. Eine Seltenheit, jedoch japanische Gründlichkeit.

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