Maya Ruinen in Tulum, unterirdisch baden in der Cenote & mehr

Was macht man eigentlich in Playa del Carmen? Die Frage haben wir uns auch gestellt und bei nur sechs Tagen Zeit, sollte das gut geplant sein. Demzufolge fällt Auto mieten und selbst drauf los schonmal weg. Das macht ohne Kamera bestimmt Spaß, ist aber für uns zu zeitraubend. Aus diesem Grund haben wir einen Guide organisiert. Respektive hat das Hotel einen Guide für uns reserviert. Abgemacht haben wir, dass wir die Maya Ruinen (Maya-Stätte) in Tulum, sowie mindestens eine Cenote und einen Strand besuchen. Dabei macht der Fahrer dann maximal vier Stunden Pause zu einem Gesamtpreis von 3.000 mexikanische Pesos. Schließlich sind in den 127€ alle Kosten ausser Eintritte inklusive, da kann man sich nicht beschweren. Die Einreise nach Mexiko ist super einfach, kein PCR-Test notwendig und damit wesentlich einfacher für die Reiseplanung. Aber beachtet die Regeln die Airline, falls diese einen Test benötigt.

Maya Ruinen Tulum (Maya-Stätte)

Zuerst geht es in Richtung Tulum, wir wollen uns die Maya Ruinen ansehen. Direkt an der Information werden wir darüber aufgeklärt, was es für Möglichkeiten gibt. Diese übrigens wurden uns vorab schon im Hotel erklärt und der Trick mit dem Guide erspart unter Umständen viel Zeit.

• Auf eigene Faust: Raus aus dem Auto und in Richtung Maya Ruinen laufen. Dort anstellen und ein Ticket kaufen, die Ruinen selbst erkunden. Eine Lizenz zum Filmen kostet extra, 30 Pesos und 60 Pesos für den Eintritt
• Mit einem Guide: Genau den Tipp haben wir auch im Hotel bekommen, denn der Guide geht mit uns an allen Menschenschlangen vorbei. Transfer vom Parkplatz zu den Ruinen ist auch inklusive. Ein Guide ist nicht günstig, kostet 45€ pro Person, Eintritt ist inklusive.

Letztendlich muss jeder selbst wissen, ob er die Erklärungen des Guides für den genannten Preis benötigt. Einfacher wäre es morgens um 8 Uhr pünktlich an der Maya-Stätte Tulum zu sein, dann ist sehr wenig los. Die meisten Busse kommen gegen 10 Uhr an und da seid ihr mit allem bereits durch. Was der Guide erklärt, steht auch auf den Schildern vor den einzelnen Ruinen. Nehmt Moskitospray mit, auf dem Weg zu den Ruinen werdet ihr es dringend brauchen!

An der Stelle erstmal die Kontaktdaten unseres Guides, welcher uns vom Grand Hyatt Playa del Carmen organisiert hat. Da er absolut zuverlässig war, ein frisch gereinigtes Auto hatte, auf all unsere Wünsche eingegangen ist und uns zum Flughafen zum Preis von 900 Pesos (38€) gefahren hat, können wir ihn weiterempfehlen. Gefragt haben wir ob wir dürfen, denn bekommen haben wir für diese kostenlose Werbung nichts. Da es für den ein oder anderen interessant sein kann, insbesondere auch da Edwin vom Flughafen auch nach Ankunft abholt, hier seine WhatsApp und anderen Daten.

Unterirdisch baden in einer Cenote

Was überhaupt eine Cenote ist, findet sich hier bei Wikipedia. Dabei war unser Wunsch an Edwin: Eine Cenote in der wir möglichst allein baden und gut mit der Kamera filmen können. Weiter soll es auch schön aussehen und Edwin schlug die Cenotes Casa Tenuga vor. Zwar sind das gleich mehr Cenoten auf dem Areal und entsprechend viele Besucher, aber auch das ist ein Vorteil. Schließlich können diese Menschen nicht zeitgleich überall sein und unser Wunsch wurde erfüllt. Alleine in die Cenote schwimmen, nur Stefan und ich. Traum und Wunsch erfüllt, danke Edwin.

Abschließend waren wir noch am Strand essen und auch diese Empfehlung unseres Guides / Fahrers war super! Preislich nicht überzogen, qualitativ sehr gut und nach unserem Geschmack. Dazu noch wie auf dem Bild und im Video zu sehen mittem im Sand am Strand unter Palmen. Übrigens ist das Foto nicht mit einem Filter überzogen, sondern lediglich via Auto-Anpassung vom iPhone verbessert und in Lightroom die Dynamik etwas nach oben geschraubt und wegen Gegenlicht die Tiefen aufgehellt. Sah also fast wirklich so aus.