Ab dem 5. Dezember 2023 ändern sich die Konditionen für das Sammeln von PAYBACK Punkten mit der Payback American Express Karte. Die Anpassungen betreffen sowohl Neu- als auch Bestandskunden und wirken sich auf die Punktesammelrate aus. In diesem Artikel erfahrt ihr alle wichtigen Details zu den Änderungen.
Was ändert sich konkret bei der Payback American Express Karte?
Ab dem 5. Dezember 2023 wird die Anzahl der PAYBACK Punkte, die ihr für Ausgaben mit der Payback American Express Karte sammeln könnt, angepasst. Statt wie bisher im Verhältnis 2:1, erhaltet ihr nun pro drei Euro Belastung genau einen PAYBACK Punkt. Ab dem Stichtag werden für jede Belastung von drei Euro genau ein PAYBACK Punkt gutgeschrieben. Teilnehmer des PAYBACK MAX Programms erhalten pro drei Euro Belastung einen zusätzlichen Punkt. Inhaber der dm PAYBACK American Express Karte sammeln bei dm-drogerie markt weiterhin im bisherigen Verhältnis Punkte. Die Änderungen haben keinen Einfluss auf die Einlöserate oder die Gültigkeit bereits gesammelter Punkte.
Änderungen im Detail:
- Pro drei Euro Belastung wird ein PAYBACK Punkt gutgeschrieben. Das Verhältnis ändert sich von 2:1 auf 3:1.
- Wenn ihr am PAYBACK MAX Programm teilnehmt, erhaltet ihr pro drei Euro Belastung einen zusätzlichen PAYBACK Punkt.
- Inhaber einer dm PAYBACK American Express Karte erhalten bei dm-Drogerie Markt pro gesammeltem PAYBACK Punkt einen zusätzlichen Punkt.
PAYBACK American Express
- Mit jeder Kreditkartenzahlung punkten (1 °P pro 3 € Umsatz)
- Dauerhaft kostenlos!
- Schützt vor dem Punkteverfall!
- Punktetransfer in Payback, respektive nur in Miles & More möglich
- keine Mindestlaufzeit, Kündigungsfrist = 1 Monat
Auswirkungen und Alternativen: Was tun nach den Änderungen?
Mit den neuen Regelungen ab Dezember 2023 ändert sich das Punktespiel. Zahlt ihr 100€ mit eurer Payback American Express, landen statt der bisherigen 50 jetzt nur noch 33 Payback Punkte auf eurem Konto. Der Fokus liegt also klar auf dem Schutz vor dem Verfall der Punkte. Aber keine Sorge, die Maximierung eurer Payback Punkte erreicht ihr weiterhin durch den cleveren Einsatz von Coupons und angepasstes Einkaufsverhalten.
Die erste Wahl für uns: Das Membership Rewards Programm
Nicht kostenlos, aber hochflexibel ist das Membership Rewards Programm, unsere erste Wahl. Bedenkt jedoch, dass die Vielzahl an Transferpartnern nicht für jeden interessant ist. Mehr dazu gleich. Mit jeder American Express Card, die für das Membership Rewards und den Membership Rewards Turbo qualifiziert ist, könnt ihr bei einem Einkauf von 100€ mindestens 150 Punkte abstauben. Bei einem Transferverhältnis von 5 zu 4 entspricht das einer Ausbeute von 120 Meilen und bei 3 zu 2 genau 100 Meilen.
Alternative: Die Miles & More Kreditkarte
Auch die Miles & More Kreditkarte ist nicht kostenlos, bietet aber bei einer privaten Ausgabe von 100€ immerhin 50 Miles & More Meilen. In der Business-Variante könnt ihr sogar 100 Meilen sammeln. Es bleibt abzuwarten, was der Wechsel von der DKB zur Deutschen Bank in Zukunft parat hält.
Fazit
Keine Frage, die Neuerungen bei der Payback American Express Kreditkarte sind ein Dämpfer, vor allem für diejenigen unter euch, die ihre Payback Punkte gezielt für Miles & More Meilen und Flüge in der First und Business Class einsetzen. Aber sehen wir es realistisch: Der Verlust ist überschaubar. Die wirkliche Punkteausbeute, die man durch Coupons erzielen kann, bleibt unangetastet.
Was die Flexibilität angeht, so bleibt unsere erste Wahl unverändert das Membership Rewards Programm und der dazugehörige Membership Rewards Turbo. Die Vorteile, die wir durch unsere Platinum Card erhalten, machen diese Kombination zu einer weitaus attraktiveren Option als die künftig geringere Punkteausbeute bei der Payback American Express.
So bleibt am Ende die Erkenntnis: Punkte sind gut, Flexibilität ist besser. Und in dieser Hinsicht sind wir mit dem Membership Rewards Programm bestens aufgestellt.