Auf den ersten Blick wirkt die Curve Mastercard wie jede andere Kreditkarte. Jedoch besitzt diese, neben den üblichen Funktionen, eine einzigartige. Die Kreditkarte bündelt all eure Kreditkarten in einer. Ferner ist dieses Feature besonders für Meilensammler, die mehrere Kreditkarten besitzen, unersetzlich. Im folgenden Post erfahrt ihr Weiteres und lernt die Kreditkarte besser kennen.

2021 02 27 curve Curve

Was ist die Curve Karte eigentlich?

Die Haupteigenschaft der Mastercard ist vor allem das Bündeln eurer Kreditkarten. Dabei müsst ihr die Kreditkarten in der App hinterlegen. Danach könnt ihr bequem auswählen, wann ihr diese auf die Curve Karte schalten wollt. Die Karte wird dabei dazwischengeschaltet. Mit anderen Worten, ihr zahlt mit der Curve Mastercard und diese rechnet mit einer Karte eurer Wahl ab. Dabei handelt es sich nicht um eine Premium-Kreditkarte mit Zusatzangeboten, sondern diese ist Mittel zum Zweck! Kurzum, es sollen Meilen erzeugt werden und dabei Auslandseinsatzgebühren gespart werden.

Die Features der Curve Karte

Allgemein lässt sich sagen, dass der Hauptvorteil der Curve Karte die Zahlungsweise ist. Die Karte wird über die hinterlegten Kreditkarten abgerechnet, welche unter Umständen Gebühren für Fremdwährung hat.

Achtung: Leider lässt sich auch bei Curve keine American Express hinterlegen. Zudem lässt sich bequem in der App auswählen, welche hinterlegte Karte belastet werden soll. Obendrein sind auch Zahlungen im Ausland gebührenfrei. Schließlich besitzen einige interessante Kreditkarten eine Auslandseinsatzgebühr. Besonders lohnt die Hinterlegung einer meilenfähigen Kreditkarte, wie z.B. der Miles and More Gold Karte. Hierdurch könnt Ihr auch mit dieser im Ausland kostenbefreit Meilen sammeln. Außerdem ist im Gegensatz zu Revolut kein zwischengeschaltetes Konto und keine Aufladung notwendig. Weiteres zur Kombination mit der Miles & More Kreditkarte erfahrt ihr im Laufe dieses Artikels.

curved karten Curve

Zu beachten ist, dass ihr die kostenfreie Curve im Ausland nur bis zu 1000€  ohne Gebühr belasten könnt. Bei den kostenpflichtigen Karten entfällt dieses Limit. Des Weiteren ist das Abheben nur bis 200€ gebührenfrei. Auch hier gilt, dass die kostenpflichtigen Curve Karten auf diesem Gebiet großzügiger sind.

Kombination mit der Miles & More Kreditkarte

Die Miles & More Kreditkarte ist bei Meilensammlern immer sehr gefragt. Besonders jetzt mit dem bisher höchsten Willkommensbonus von 30.000 Meilen bei der privaten Karte und 40.000 Meilen für die Business Karte! Allerdings lohnt es sich kaum, diese im Ausland zu nutzen. Regulär fallen mit der Karte 1,95% Fremdwährungsgebühr auf den Kauf an. Hierdurch lohnen sich kleine Käufe im Ausland, aufgrund der geringen Meilenausbeute (Privatkarte: 2€ Umsatz = 1 Meile, Business: 1€ Umsatz= 1 Meile) in Relation zu den Gebühren, eher selten. 

Mithilfe der Curve Karte gebührenfrei Miles & More Meilen im Ausland sammeln

Glücklicherweise bietet die Curve Mastercard hier Abhilfe. Dadurch, dass Curve bei Zahlung im Ausland zuerst den zu belastenden Betrag in € umrechnet, entstehen keine Fremdwährungsgebühren wie normalerweise üblich. Wie oben bereits erwähnt, entfallen diese bei der beitragsfreien Karte nur bis 1000€/Monat Umsatz. Vorteilhaft ist also, dass die höhenwertigen Curve Karten immer eine kostenlose Zahlung im Ausland bieten. Ferner wird der Einsatz der Miles & More Karten durch Zwischenschaltung der Curve Karte auch weltweit lohnenswert. An Wochenende sind bekanntlich die Märkte für Währungen und Devisen geschlossen und daher hat sich Curve (Revolut ebenfalls) dazu entschlossen, eine höhere Fremdwährungsgebühr von 1,5 % an diesen Tagen zu verlangen. 

Revolut

Das Revolut Konto haben wir immer wieder mal erwähnt. Kurz gesagt, es handelt sich dabei um ein Onlinekonto, dass man aus der zugehörigen App verwaltet. Es ist kostenlos und ihr könnt gebührenfreie handelsübliche Überweisungen ausführen. Zudem ist das Abheben an zahlreichen Geldautomaten sowie auch das Zahlen im Ausland unentgeltlich.

Ferner ist vor allem die Möglichkeit, Überweisungen zu tätigen für Meilensammler ausschlaggebend. Demzufolge ist es empfehlenswert, das Onlinekonto mit einer Miles & More Kreditkarte aufzuladen. Obendrein wird die Aufladung als Umsatz gewertet und es werden euch Meilen gutgeschrieben. Somit erhält man für alltägliche Ausgaben, wie Miete, Strom, Internet wertvolle Meilen. Dies funktioniert unserer Erfahrung nach problemlos und zuverlässig.

Allerdings können Gebühren für die Aufladung auftreten. Einige von euch Lesern und Zuschauern haben uns berichtet, dass bei der Miles and More Business des öfteren 1% bis 1,5% Gebühren verlangt wurden. Dabei kommen diese nicht von Revolut, sondern von der Miles & More Karte. Nun ist auch die kostenlose Möglichkeit eine Aufladung über ApplePay geschickt. Zu beobachten ist, dass in der Regel bei der Nutzung der Business Karte ungewollte Kosten entstehen. Diese lassen sich dank der Curve Mastercard unterbinden.

Unterschied Revolut & Curve: Bei Revolut wird mit der kostenlosen Kreditkarte das dazugehörige Konto belastet. Zahlungen mit Revolut sind also auf Guthaben angewiesen. Das Guthaben wird aufgeladen von der Miles & More Kreditkarte, was Meilen erzeugt. Nur durch das Konto können Überweisungen und Einzugsermächtigungen realisiert werden. Ergo dadurch sind auch solche Ausgaben Meilen fähig. Bei Curve handelt es sich um eine Kreditkarte, welche die Zahlung einer anderen Kreditkarte belastet. Ergo kein Konto zwischengeschalten und somit für Zahlungen interessant, um Fremdwährungsgebühren zu sparen. Beide Karten, Revolut und Curve, sind Mittel zum Zweck = Meilen erzeugen. 

Fazit

Die Curve Mastercard setzt voraus, dass der Nutzer mindestens eine Kreditkarte hinterlegen muss. Gerade durch den Entfall der Fremdwährungsgebühr (bei der kostenlosen Karte beschränkt) und der hervorragenden Akzeptanz von Mastercard ist die Karte unabdingbar. In der Curve App könnt ihr eure Ausgaben detailliert einsehen und diese verschiedenen Kategorien zuordnen. 

Zudem werden die eventuellen Gebühren bei der Aufladung eines Revolut Kontos vermieden (Stichwort Miles & More Business). Umso mehr lohnt es sich, alltägliche Ausgaben mit dem Revolut Konto zu begleichen. Dieses wird mit der Curve Karte aufgeladen, um mithilfe einer hinterlegten Miles & More Kreditkarte gebührenfrei Meilen zu sammeln. Beispielsweise lässt sich, mit diesen ohne Aufwand gesammelten Meilen und gegebenenfalls nebenbei erhaltenen Payback Punkten, ein Lufthansa Meilenschnäppchen buchen.

Abschließend kann man sagen, dass die Curve Karte ein einzigartiges Produkt ist. Ob sie sich für einen selbst lohnt, muss dabei jeder für sich entscheiden . 

Miles & More Business: Die Miles & More Kreditkarte bei Curve hinterlegen. Bei Revolut die Curve Karte hinterlegen. Damit entstehen keine Gebühren, so können Miete, Strom & Überweisungen auch bei der Business ohne Gebühren realisiert werden.

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  • In Verbindung mit Revolut, Meilen für Miete, Versicherungen oder jegliche Ausgaben, die per Überweisung bezahlbar sind generieren
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