Das ist und bleibt eine ganz besondere Konfiguration in einem Airbus A321. Drei Klassen in einem Schmalrumpfflugzeug, First, Business und Economy Class findet sich sonst nur auf Langstrecke. Dabei ist zu betonen, dass es sich um die Flagship First Class handelt. Dieser Unterschied ist sehr wichtig, denn die American Airlines Flagship First wird genauso eingestuft, wie internationale First Class Flüge der Airline. Genauer gesagt heißt das, privater Priority Check In am New Yorker JFK Airport. Weiter der Zugang zum Fine Dining Bereich der Flagship Lounge. Ausserdem ein Erlebnis an Board, wie auf einem Langstreckenflug. Ja, das hatten wir bereits im Jahr 2018 schon einmal bei einem Nachtflug. Ebenfalls sind wir im gleichen Flugzeug bereits die American Airlines Flagship Business geflogen. Deshalb ist es spannend, wie es sich aktuell verhält.
American Airlines Flagship Lounge Fine Dining

American Airlines Flagship First Transcontinental

Wie bereits erwähnt, ein eigener privater Check In für die American Airlines Flagship First Transcontinental Gäste macht den Vorgang sehr einfach. Ebenfalls werden wir zum Fine Dining Bereich geführt und da zeigt sich in der Tat, dieser Bereich braucht sich nicht verstecken. Los geht es mit einem Getränk, dazu ein Gruß aus der Küche und die Speisen sind nicht nur fein angerichtet, sondern schmecken vorzüglich. Hätten wir so nicht erwartet, um so mehr freuen wir uns über dieses Erlebnis. An Board angekommen ist unsere Flugbegleiterin ziemlich durcheinander, was sie auch offen zugibt. Dabei muss auf den Welcome Drink verzichtet werden, sie gibt schlichtweg auf zu suchen nach etwa 15 Minuten. Letztendlich hat sie die Flasche nicht gefunden und war damit sichtlich überfordert. Dabei kamen schon ihre Kollegen zur Hilfe, um sie etwas zu beruhigen.
American Airlines Flagship Lounge Fine Dining
Auf Reiseflughöhe angekommen ist die Flasche dann gefunden und der Welcome Drink wird nachgeholt. Allerdings hat unsere Flugbegleiterin nun Hilfe, offenbar hat sie danach gerufen. Deshalb geht es auch gleich weiter mit dem von uns bestellten Menü, es wurden Speisekarten zuvor verteilt. Jedoch sind wir eigentlich noch völlig satt von der Lounge, probieren müssen wir aber, was sollen wir sonst berichten? Groß, riesig groß sind die Portionen an Board. Zum Glück habe ich keinen Salat gewählt, der ist wie alle Portionen in der American Airlines Flagship First Transcontinental übermäßig. Allein die Suppe hätte mir gereicht und die folgende Lasagne ist kaum zu schaffen. Auch wenn vorher gar nichts gegessen wird, hier wird definitiv jeder Gast satt. Trotz der Umstände unserer Flugbegleiterin wird viel wert auf einen ordentlich eingedeckten Tisch gelegt. Leider war das ja bei den letzten vier SWISS First Class Flügen überhaupt nicht der Fall.
American Airlines Flagship First Transcontinental

Fazit

Der weitere Verlauf des Fluges endet für uns mit schlafen. Schließlich hatten wir nur wenige Stunden im TWA Hotel und waren noch ziemlich müde vom Singapore Airlines First Class Flug von Frankfurt nach New York. Leider jedoch braucht man Ohrenstöpsel, denn die Crew unterhielt sich etwas laut in der Galley. Ein kleiner Nachteil der ersten Reihe und einem Schmalrumpfflugzeug. Jedoch stünden Snacks und Getränke den ganzen Flug zur Auswahl, sofern man tatsächlich nach den opulenten Speisen aus Lounge und Flieger noch Appetit verspürt. Schlussendlich ist die American Airlines Flagship First Transcontinental eine echt tolle Erfahrung. Wie auf einem internationalen Flug, nur in einer A321 und das für knapp 6 Stunden Flugzeit. Alles in allem ein rundes und First Class würdiges Erlebnis.